Abgrenzung

Wie gut gelingt Ihnen eine gesunde Abgrenzung?

Achten Sie auf eine gesunde Abgrenzung oder rutschen Sie leicht in Situationen, die Sie später bereuen oder die dazu führen, dass Sie sich später über andere Menschen beschweren? Beispielsweise bittet Sie jemand dauernd um einen Gefallen. Eigentlich wollen Sie ablehnen, da es Ihnen zu stressig ist, Sie sich ausgenutzt fühlen oder denken „warum eigentlich immer ich?“, weil Sie ständig einspringen sollen. Nach einigem Zögern sagen Sie trotzdem zu und ärgern sich gleichzeitig über sich selbst, da Sie es einfach nicht schaffen, Nein zu sagen. Wenn Sie mitbekommen, dass Not am Mann ist, fühlen Sie sich verpflichtet zu helfen, obwohl es Ihnen nicht gut tut. Oder Sie sagen nicht Ihre Meinung, sondern passen sich der Mehrheit an, obwohl das gar nicht Ihrer Überzeugung entspricht.

Warum ist es so schwer, eine klare Abgrenzung für sich zu finden?

Es gibt einige Punkte, die es einem schwer machen, klare Grenzen zu ziehen. Zum einen spielt die Erziehung eine Rolle. Wer als Kind gelernt hat, dass es sich nicht gehört zu widersprechen, dem wird es als Erwachsener auch schwer fallen. Zum anderen gibt es Ängste, die Sie davon abhalten können, ein Stopp zu setzen. Sie entstehen aus bestimmten Bedürfnissen, die die meisten Menschen haben. Das kann die Angst vor Ablehnung sein, die von dem Bedürfnis kommt, gemocht zu werden. Die Angst vor Konflikten, die unangenehm sind und die man vermeiden will. Aus dem Bedürfnis, Teil einer Gruppe zu sein und dazu zu gehören, entsteht die Angst, dass man schlecht über Sie redet oder Sie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Außerdem gibt es die Glaubenssätze, die sagen: Du musst es allen recht machen. Du musst immer nett und hilfsbereit sein und so weiter.

Was passiert, wenn Sie keine Grenzen setzen?

Kurz gesagt, wenn Sie „Ja“ zu etwas sagen, zu dem Sie eigentlich „Nein“ sagen wollen, verraten Sie sich selbst. Wenn Sie das auf Dauer machen, leidet Ihr Selbstwertgefühl darunter, da Sie andere über Ihre eigenen Bedürfnisse stellen. Sobald eine persönliche Grenze bei Ihnen überschritten wird, können Sie das durch eine innere Anspannung merken, vielleicht sogar Wut und ein allgemein unangenehmes Gefühl. Falls Sie das ständig unterdrücken, kostet das zum einen viel Energie, die an anderer Stelle fehlt, und macht aufgrund der Anspannung, der negativen Gefühle und des Stress langfristig krank. Außerdem spüren andere Menschen meist, dass Sie nicht authentisch sind und Sie wirken dadurch weniger souverän und selbstbewusst.

Eine gesunde Abgrenzung können Sie lernen

Wenn Sie sich in den Situationen wiedergefunden haben und in Zukunft klare Grenzen ziehen wollen, dann können Sie das lernen. Melden Sie sich gerne bei mir. Ich unterstütze Sie dabei, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln und Ihre vorhandenen Ressourcen zu stärken. Dann wissen Sie, welche Werte und welche Ziele Sie haben und können diese in den passenden Situationen klar und freundlich aber trotzdem bestimmt mitteilen. Sie haben ein gutes Selbstbewusstsein und es wächst sogar noch, wenn Sie für sich eintreten, da es Ihnen zeigt, dass Sie sich selbst ernst nehmen und respektieren. Gleichzeitig bestimmen Sie durch eine klare Abgrenzung, welche Ereignisse Ihr Leben beeinflussen und welche nicht.

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