Bewusst Atmen
Es gibt diese Tage, an denen es scheint, als hätte sich die Welt gegen dich verschworen. Die Kinder gehen dir auf die Nerven, alle wollen etwas von dir, nichts läuft nach Plan – und wenn du dann noch im Stau stehst oder das Saftglas auf dem Tisch umfällt, würdest du am liebsten schreien oder auswandern. Spätestens in dem Moment ist es gut, sich selbst runterzufahren, zum Beispiel indem du dich erinnerst: „bewusst atmen“. Denn wenn du ruhig bist, kannst du klar denken, Lösungen finden und gut für dich und die anderen sorgen.
Es gibt diese Tage, an denen es scheint, als hätte sich die Welt gegen dich verschworen. Die Kinder gehen dir auf die Nerven, alle wollen etwas von dir, nichts läuft nach Plan – und wenn du dann noch im Stau stehst oder das Saftglas auf dem Tisch umfällt, würdest du am liebsten schreien oder auswandern.
Spätestens in dem Moment ist es gut, sich selbst runterzufahren, zum Beispiel indem du dich erinnerst: „bewusst atmen“. Denn wenn du ruhig bist, kannst du klar denken, Lösungen finden und gut für dich und die anderen sorgen.
Dauerstress ist nicht gesund
Wir alle wissen, wie sich Stress anfühlt und natürlich wissen wir, dass er nicht gut für uns ist und auf Dauer krank macht. Die spannende Frage ist, wie wir mit Stress umgehen. Kurzzeitig ist Stress kein Problem für unsere Körper und sogar hilfreich, um bestimmte Situationen zu bewältigen. Das Entscheidende ist, dass wir wieder aus dem Stressmodus herauskommen, wenn die „Gefahr“ vorüber ist. Und genau das gelingt vielen Menschen im hektischen Alltag nicht. Wenn sich ein Mensch im Dauerstress bzw. chronischen Stress befindet, dann stellen sich langfristig Probleme ein.
Wie kann man aus dem Stressmodus herauskommen?
Der erste Schritt ist, dir darüber bewusst zu werden, dass du dich gerade gestresst fühlst und dass du das ändern möchtest. Dabei ist es hilfreich, wenn du dich gut kennst und möglichst früh erkennst, dass du dich auf dem Weg in den Stress befindest, damit du frühzeitig gegensteuern kannst, bevor es zu spät ist. Der zweite Schritt ist dann, einen Weg zu finden, dich wieder zu beruhigen und in dein Gleichgewicht zu kommen. Eine Möglichkeit, mit der du das relativ schnell erreichen kannst, ist wie gesagt dein Atem.
Dein Atem als Wunderwerkzeug
Unser Atem ist eine an sich einfache und effektive Möglichkeit, sich zu entspannen. Wir haben ihn immer dabei, wir brauchen ihn zum Leben und tun es ständig – jedoch meist unbewusst. Wenn du deinen Atem bewusst einsetzt, kannst du damit Einfluss auf dein Nervensystem nehmen und so deinen Stresslevel senken.
Die Box-Breathing Methode zum bewussten Atmen
Das so genannte „Box Breathing“ oder auch „Square Atmen“ ist eine Methode, mit der du dein Atemmuster so beeinflussen kannst, dass du aus dem Stress aussteigst. Vielleicht kennst du sie bereits aus dem Yoga oder du benutzt andere Atemtechniken, die dir gut tun. Wie bei allem gilt auch hier: Sich im entscheidenden Moment daran erinnern und dann in die Tat umsetzen!
Bei der Übung solltest du die Bauchatmung nutzen, das heißt der Bauch wölbt sich beim Einatmen vor. Wichtig: Die Schultern bleiben entspannt unten – nicht anheben und anspannen.
Wenn du merkst, dass dir die Übung gut tut, kannst du das Ganze natürlich auch ausdehnen. So könntest du zum Beispiel auch auf 8 Einheiten Atmen und Halten.
Und es ist natürlich hilfreich, sie regelmäßig zu machen, also auch an Tagen, an denen du dich nicht gestresst fühlst!
Tue dir etwas Gutes durch bewusstes Atmen
Box-Atmen (auch bekannt als Square Atmen) ist eine Atemtechnik, die oft von Militär- und Spezialeinheiten, Athleten und Yogis angewendet wird, um Stress und Angstzustände zu bewältigen. Es ist eine einfache, aber effektive Technik mit dem großen Vorteil, dass sie in jeder Umgebung und jeder Situation einfach angewendet werden kann und keine besonderen Fähigkeiten oder Voraussetzungen benötigt.
Damit besitzt du eine einfache Möglichkeit um
Wenn du möchtest, schau auch gerne rein unter meinen Themen „Chronischer Stress“.
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